- Überleben, Erleben, Leben
- Emotionale Bindung
- 5 Sinne
- Schwerkraft und Muskelaufbau
- Vom Liegen zum Stehen
Das erste Mal sein Baby halten, es lächeln sehen, satt und zufrieden,… die ersten schlaflosen Nächte, Fieber und Blähungen. Wer kennt es nicht? Bedingungslos geliebt und versorgt zu werden, das ist was Babies brauchen. Überleben ist ihr Motor und sie fordern alles, was dazu nötig ist, oft auch lautstark ein.
Sehr schnell können Babies instinktiv vertraute Menschen erkennen. Sie haben ein feines Sensorium. Werden die Grundbedürfnisse wie Essen, Schlaf, Sauberkeit und Geborgenheit erfüllt, wird das Urvertrauen genährt und Babies fühlen sich sicher. Liebevolle Berührungen, Kuscheln, Tragen, Plaudern, Singen, … stärken die positive Körperwahrnehmung. Babies lernen über Berührung ihren eigenen Körper kennen und lieben.
Sie lieben die alltäglichen Routinen, das gibt ihnen Sicherheit. Bald werden sie immer neugieriger und wacher. Sie sind schnell bereit für kleine Spiele und aktive Wachphasen, bevor sie wieder hungrig werden oder schlafen.
Mit allen 5 Sinnen nehmen Babies sich selbst und ihre Umgebung, die Menschen, ihre Gerüche, Stimmen, …wahr. Das kann ganz schön anstrengend sein. Babies schlafen aber auch viel. So verarbeiten sie sozusagen im Schlaf all diese neuen und bunten Eindrücke. Das heißt, ihr Gehirn lernt permanent, 24 h non-stop und es speichert alles ab. Später dann werden all diese Informationen noch gebraucht. Sie setzen sich dann wie Puzzleteile zu einem Bild, einer Fähigkeit zusammen. Keine Bewegung, Küsschen, liebes Wort, Daumenlutschen, … geht verloren. Alles hilft dem Baby auf seinem Weg. Nichts ist umsonst.
In der ersten Wachstumsphase vom 0.-2. Lebensjahr ist der Kopf im Vergleich zum restlichen Körper zu groß, das Becken noch nicht aufgerichtet. Daher ist das Gleichgewicht noch nicht gut ausgebildet. Man kann es sich ungefähr so vorstellen als balancierte eine Wassermelone auf chinesischen Essstäbchen. Die Muskeln sind noch untrainiert.
Die Balancefähigkeit ist noch nicht gut.
Im Durchschnitt dauert es 1 Jahr, bis sich Babies aufrichten und später dann, mit spätestens 18 Monaten gehen können. Erst dann sind die Rumpfmuskeln stark genug. Dazwischen und auch danach muss viel trainiert werden. Kein Säugling geht auf seinen 2 Beinen, bevor er nicht gerobbt oder gekrabbelt ist. Damit werden die Muskeln trainiert und auf das spätere Stehen und Gehen vorbereitet.
Jedes Baby, jedes Kleinkind hat sein individuelles Tempo. Oft können die Eltern die ersten Schritte nicht mehr erwarten, vergleichen ihr Kind mit anderen. Doch Babies wissen sehr genau, wann sie bereit sind für den nächsten Schritt! Bis zum 18. Lebensmonat haben sie alle Zeit. Auffälligkeiten und Abweichungen in der idealmotorischen Entwicklung können jedoch ein Zeichen sein, daß die Babies professionelle Unterstützung brauchen. Hier am besten den Kinderarzt bzw. PhysiotherapeutIn zu Rate ziehen.
Jedes Baby, jedes Kleinkind hat sein individuelles Tempo. Oft können die Eltern die ersten Schritte nicht mehr erwarten, vergleichen ihr Kind mit anderen. Doch, Babies wissen sehr genau wann sie bereit sind für den nächsten Schritt! Bis zum 18. Lebensmonat haben sie alle Zeit. Auffälligkeiten und Abweichungen in der idealmotorischen Entwicklung können jedoch ein Zeichen sein, daß die Babies professionelle Unterstützung brauchen. Hier am besten den Kinderarzt bzw. PhysiotherapeutIn zu Rate ziehen.
Es bleibt spannend.
Ab jetzt gibt es viele individuelle Wege zum Ziel. Zu welchem Ziel? Natürlich dem Stehen und Gehen. Das eben, was alle anderen rundherum machen. Babies schauen sich ganz viel ab, machen es nach und lernen dadurch.
Warum ist Bewegung für Kinder so wichtig? Wie geht gesundes Bewegen?
Hier findest du die Antworten darauf!
Online Basis Kurs Anatomie und dann gelebte Praxis! Wie fördere ich Bewegung altersgerecht? Yoga mit Kindern- Grenzen erkennen, richtig bewegen, kinderleicht von 0-18 Jahren.
Gezielte Haltungsschulung für Kinder! Videos plus Handbuch für Pädagogen, Eltern, Trainer,…