11-13 Jahre Übergangsphase - 14-18 Jahre Jugendalter

Wichtige Themen

  1. Hormone
  2. Wachstum
  3. Haltungsschwächen
  • Hormone

    Hormone

    Diese Lebensphase ist von großen Umstellungen geprägt, körperlich, hormonell, geistig und emotional. Der gesamte Körper befindet sich in einer intensiven Umbauphase. Das bringt Chancen aber auch Hürden.
    Haben die Jugendlichen schon als Kinder eine positive Grundhaltung ihrem Körper gegenüber entwickelt, kommt ihnen dieses Gespür für sich und auch für ihre Fähigkeiten und Grenzen zugute.
    Bewegung und Sport ist für viele Jugendliche eine gute Möglichkeit, Dampf abzulassen und sich mit anderen zu messen, eine gesunde Alternative.
    Mädchen haben bedingt durch ihr Hormonsystem keine so großen Kraftzuwächse wie Buben.

  • Wachstum

    Wachstum

    Das Skelettsystem streckt sich in alle Richtungen. Oft scheint es, als würde der Körper den Jugendlichen davonwachsen. Füße werden quasi über Nacht um zwei Schuhnummern größer. Mancher lässt sich Zeit und schiesst dann innerhalb von einem Monat um fünf Zentimeter in die Länge. Dieses Wachstum ist für den Körper anstrengend. Jugendliche haben oft ein hohes Ruhe- und Schlafbedürfnis. Keine Sorge, das ist ganz normal!

    Wichtig ist in dieser Zeit Bewegung als Ausgleich und Training der Muskulatur. Die Muskeln hinken dem Wachstum hinterher. Sie sind oft noch zu schwach um das schnelle Wachstum zu stabilisieren. Daraus resultieren oft Haltungsschwächen. Durch einfache Übungen, Sport oder gezieltes Training können diese Strukturen gestärkt werden.

  • Haltungsschwächen

    Haltungsschwächen

    Für alle gilt: Der Körper wächst schnell in die Länge, die Muskeln hinken im Vergleich hinterher. Sie können das schnelle Wachstum des Skelettsystems nicht stabilisieren. Durch viel Sitzen in der Schule und in der Freizeit werden die Muskeln nicht kräftiger. Also weg vom Bildschirm und bewegen!

    Themen:

    • Haltungsschwächen
    • was so leicht fiel, ist plötzlich wieder anstrengend und schwieriger
    • Koordinationsstörungen
    • Gefahr der Fehl- und Überbelastung der Wachstumsknorpel
    • Leistungseinbußen und Leistungsschwäche

    Ganz wichtig ist jetzt Ausgleichssport, Bewegung, Training. Eine Haltungsschwäche kann sich wieder normalisieren. Sie kann sich aber auch zu einem Haltungsschaden auswachsen. Auch hier gilt: Ein positives Körpergefühl hilft den Jugendlichen dabei, sich „gesund“ zu bewegen.

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